Innovations-Programme
Innovations-Programme sind Forschungsvorhaben, die einem oder mehreren Forschungs-Schwerpunkten untergeordnet sind. Sie sind i. d. R. auf eine Laufzeit von sechs bis acht Jahren ausgelegt.

Smart Overpressure Protection Device
SmOP
Sicherheitsventile sind betriebsbewährt. Trotzdem neigen Sie dazu, zu flattern (hochfrequentes Öffnen und Schließen), oder sie funktionieren durch die Betriebsbedingungen nicht immer wie gefordert. Sie sind meistens viel zu groß ausgelegt, weil sie auch im Worst Case – der schlimmsten denkbaren Störung – noch sicher öffnen müssen. Und sie begrenzen den Betrieb einer Anlage. more

Hydrocarbon Storage Safety Device
HySafe
Gefahrstoffe lagern in Tanks, oftmals flüssig. Je nach Füllstand ist der Tank über der Flüssigkeit mit viel oder wenig Gas gefüllt. Sonne, Wind und Regen führen dazu, das sich die Temperatur im Tank ständig ändert. Das Gas dehnt sich aus oder zieht sich zusammen, damit ändert sich auch der Druck. Lagertanks halten meistens nur sehr kleine Überdrücke und nur geringe Unterdrücke aus, sie müssen deshalb mit einer Belüftungsarmatur abgesichert werden. Kühlt der Tank ab oder wird er entleert, dann zieht er automatisch Gas in den Gasraum. Umgekehrt wird Gas abgeblasen, wenn der Inhalt vom Tank erwärmt oder der Tank gefüllt wird. Der Tank “atmet”. more

Fail-Safe Schutzschaltung nach Riss- / Leckerkennung
SmartGrid
Gefahrstoffe nicht in die Umgebung freizusetzen - auch nicht bei Störungen in technischen Anlagen: Dies ist die Vision "GreenSafety" des CSE-Instituts. Dazu müssen feinste Risse in Wänden von Anlagen und Rohrleitungen frühzeitig erkannt werden. Sie entstehen z.B. durch Schwingungen, Vibrationen, häufige Druckänderungen (Lastwechsel) oder auch durch Korrosion. Diese Risse dürfen in Zukunft gar nicht erst zu Leckagen führen. Wird ein Gefahrstoff dennoch freigesetzt, muss die Freisetzung frühstmöglich erkannt werden, wenn die abströmende Menge noch äußerst gering ist. more

European Risk Communication Platform
EURIC
Panik könnte sich ausbreiten, wenn wir nicht fest davon überzeugt wären, dass unsere technischen Anlagen sicher sind. Die Öffentlichkeit vertraut der Industrie – die chemische, petrochemische und die pharmazeutische Industrie hat sich über Jahre hinweg ein entsprechendes Image erarbeitet. Und das ist gut so. Bei einem Störfall kann ein gutes Image von einem Unternehmen der letzte Rettungsanker vor einer Insolvenz sein. Risikomanagement bedeutete deshalb nicht nur die technischen Anlagen sicher zu halten, es bedeutet auch, die Öffentlichkeit regelmäßig über von dem hohen Sicherheitsstandard zu überzeugen. Und es ist das permanente Bestreben, die technischen Anlagen noch sicherer zu gestalten. Dazu sind Innovationen notwendig und zu diesem Zweck ist das CSE-Institut mit Unterstützung der Industrie gegründet worden. more

Pipeline-Security
PipeSecure
Trotz hoher technischer Sicherheit von Gaspipelines kommt es zu (Groß-) Schadensereignissen an Fern- und Verteilungsleitungen (Gislenghien 2004, Gräveneck 2007 und Oppau 2014) und an Hausleitungen. Hauptursache für solche Ereignisse sind äußeren Einwirkungen, insbesondere durch Bagger, Bohrer sowie land- und forstwirtschaftliche Geräte. Das CSE-Institut hat sich zum Ziel gesetzt diese Sicherheit zu erhöhen. more